Faszination der analogen Filmfotografie

Im Rahmen der vorliegenden Abschlussarbeit »Faszination der analogen Filmfotografie /
Projekt Pinhole-Kamera« werden Eindrücke der Stadt Linz mithilfe experimenteller Fotografie festhalten.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf festgelegten Orten, die je nach Konzept eine Geschichte erzählen können. Die Arbeit beinhaltet die Konzeption, den Arbeitsprozess und grundlegende historische und technische Informationen, die die theoretische Basis für die Funktion und das Verständnis der Pinhole-Kamera-Technik liefern.
Auf diesen Vorgaben basierend, werden urbane, stark frequentierte Bereiche der Stadt dokumentiert. Das rege Treiben auf Märkten und Einkaufspassagen steht dabei im starken Kontrast zur Architektur der NS-Zeit aber auch zur Architektur der umligenden Industriegebiete. Im Fokus stehen statische Objekte aber auch Gegenstände, denen ein zweites Leben geschenkt wird – wie auch Lochkameras, die aus alten Tetrapaks und Weißblechdosen hergestellt werden. Verbrauchte Gegenstände, deren nutzlos gewordener Verpackung, durch den künstlerischen Einsatz neuer Sinn verliehen wird.